Sponsorenlauf am 12.o7.2003
2200 Kilometer für einen guten Zweck
 

Nie hätte ich es das vorher geglaubt! Aber es ist wahr. Genau so weit liefen Schülerteams, Lehrer-und Elternteams und es rollte ein Team mit Rollstuhl- und Handbikefahrern, um die Sponsorenkasse zu Gunsten des Clubs Körperbehinderte und ihre Freunde zu füllen. Jedes Team hatte sich Sponsoren gesucht, die sich bereit erklärten, pro gelaufener Runde einen bestimmten Betrag für ihr Team zu setzen.
Am 12. 07. 03 Punkt 10:00 Uhr trafen sich über 300 Teilnehmer vor dem Haupteingang der Realschule um sich beim Aerobic-Warm-Up mit Frau Gicquel die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln.



Ein tolles Bild bot sich, als Rektor Volz um 10:30 Uhr zum Massenstart den Startschuss gab und die 300 Läufer und Rolly-Fahrer auf den 1km langen Rundkurs schickte. Soll ja niemand mehr sagen: „Kinder sind lauffaul.“ Es war einfach toll zu sehen, mit welcher Begeisterung Jung und Alt bei hohen Temperaturen Schweiß vergoss.Für die Regulation des Flüssigkeitshaushaltes sorgte dann die AOK mit einem Getränkestand für alle Läufer.





Nach 2½ Stunden und 2200 Kilometern Laufstrecke war der Sponsorenlauf beendet und das ursprüngliche Ziel, 1000 km zu laufen weit übertroffen.
Die Klasse 7d, die diesen Lauf im Rahmen eines WVR – Projektes (Wirtschaft-Verwalten- Recht) plante und organisierte kann sich nun freuen einen Erlös von ca. 3000 € an den Club Körperbehinderte und ihre Freunde übergeben zu dürfen.
Der Nachmittag war geprägt durch weitere sportliche und kulturelle „Highlights“: Bigband, Showtanz, Zauberei und ein Demonstrationsspiel im Rollstuhl Rugby. Zwei Teams der Ulmer Donauhaie zeigten mit welchem körperlichen Einsatz und welchem technischen und taktischen Geschick man spielen muss um erfolgreich zu sein. Ein Team aus vier Lehrern durfte antreten, verlor sang- und klanglos zu Null und stieg völlig entkräftet aus den Rollstühlen. Erfreulich war, dass viele Schüler sich im Anschluss daran als Rolly-Rugby-Spieler versuchen wollten und so Sport einmal aus einer völlig anderen Perspektive erleben konnten.
Dank eines hervorragenden Elternteams war an diesem Tag bestens für das leibliche Wohl aller Gäste gesorgt.
Fazit: Durch das harmonische Zusammenwirken von Schülern, Eltern und Lehrern wurde unser 1. RSW Sponsorenlauf ein toller Erfolg.
Ausblick: Also, ab jetzt heißt es trainieren, trainieren, trainieren, denn im Juli 2005 soll es wieder heißen:
„Wir, die Schüler, Eltern und Lehrer der RSW laufen für einen guten Zweck!“
 
   Hans Moser 20.o7.03